Autocult 1931 Simson Supra 18/90 Typ A Cabriolet 1/43

Artikel-Nr.: AC 01010

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Simson Supra 18/90 Typ A Cabriolet

Baujahr 1931

Farbe: rot / beige

Modellauto aus Resin (Kunstharz)

Limited Edition 333 Stück weltweit, auf dem beiliegenden Informations-Booklet einzeln nummeriert

Maßstab 1:43

Hersteller: Autocult

Serie: Early Beginnings

Art.-Nr. 01010

Neu in Originalverpackung

Achtung! Sammlermodell, nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!!!

Informationen zum Original:

Der Nobelste zum Schluss

Für die Automobilfertigung im Suhler Werk der Gebrüder Simson war das Engagement des 42-jährigen Ingenieurs Paul Henze im Jahre 1922 ein Glücksgriff.

Er entwarf den Typ Supra, der ab 1924 in Serie gefertigt wurde. Mit verschiedenen, für damalige Zeit hochgezüchteten 4-Zylinder Reihenmotoren von anfangs 50 PS bis 60 PS wurde die Modellreihe bis zum Ende des Jahrzehnts kräftig erweitert. Die Modelle sprachen zunehmend eine besser situierte Klientel an und fanden wegen der hohen Qualität auch gute Akzeptanz in der „besseren Gesellschaft“. 1926 löste die Einführung des 3,1 Liter großen 6-Zylinderreihnmotors im Typ R die Vierzylindertriebwerke ab und wurde auch - nun auf 3,3 Liter aufgebohrt - ab 1931 in der Version RJ eingebaut. Mit der Präsentation des RJ wurde auch die Version Typ A vorgestellt, die einer verbesserten Weiterentwicklung entsprach - sowohl in Ausstattung als auch in der Motorisierung. Auch wenn diese Modelle die Supra-Linie fortführten, so zeichnete nicht mehr Ing. Paul Henze dafür verantwortlich, sondern Ing. Fritz Hattler. Komplett neu war der Motor des Luxusgefährtes. Unter der Fronthaube wurde nun sogar ein 8-Zylinder-Reihenmotor eingebaut, der 90 PS leistete. Damit beschleunigte er den feudalen Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Um diese Geschwindigkeit auch zu bändigen, wurden von der Version R die Seilzugbremsen übernommen, die an allen vier 20 `` großen Rädern mit Hilfe einer Saugluftunterstützung verzögerten. Auf Grund seiner stattlichen Erscheinung, seines hohen Komforts und auch nicht zuletzt wegen des kraftvollen Motors bekam der Supra Typ A schon bald im Sprachgebrauch den Titel `Rolls-Royce aus Suhl` verpasst.

In der deutschen high-society genoss aber der Name Simson dann doch nicht den Ruf nobelster Automobilbaukunst. Der Anteil von Typ A-Versionen mit einer maximalen Stückzahl von 40 Fahrzeugen, wobei in der Literatur die Angaben hierzu auch die Zahlen 20 oder 30 Wagen nennen, war am Gesamtumfang aller gefertigten Supra-Versionen mit insgesamt ca. 1.520 Wagen ein äußerst geringer Anteil. Quelle: Autocult

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