Autocult 1985 Porsche Experimental Prototyp P.E.P. 1/43

Artikel-Nr.: AC 06035

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Porsche Experimental Prototyp (P.E.P.)

Prototyp - Concept Car

Baujahr 1985 - Deutschland

Farbe: mattschwarz

Modellauto aus Resin (Kunstharz)

Maßstab 1:43

Limited Edition 333 Stück weltweit, auf dem beiliegenden Informations-Booklet einzeln nummeriert

Hersteller: AutoCult Models

Serie: Prototype

Art.-Nr. 06035

Neu in Originalverpackung.

Achtung! Sammlermodell, nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!!!

Informationen zum Vorbild:

Der Multifunktionale

Porsche Experimental Prototyp, kurz P.E.P. – das war 1985 die Bezeichung eines mulitfunktionalen Versuchswagens im Porsche-Werk. Im Wort Experimental lag dabei der große Unterschied zu anderen Vorserienfahrzeugen. Im Gegensatz zu komplett aufgebauten Einzelprototypen, die meistens wegen individueller Änderungen mehrfach modizifiert werden mussten, war der P.E.P. als Lösungsansatz gedacht, um möglichst viele Bauteile unabhängig voneinander zu bewerten und aber auch, um das individuelle Zusammenspiel unterschiedlicher Komponenten empirisch erheben zu können. Der P.E.P. Versuchwagen besaß kein klassisches Chassis, sondern bestand aus vier kombinierbaren Modulen, die universell geändert werden konnten. Das Fahrwerk - bezeichnet als Antriebsmodul -, die Fahrerkabine - genannt Zentralmodul -, sowie das Hinterrad- und das Vorderradmodul. Dem aus diversen Porscheteilen zusammengesetzten Zentralmodul als Fahrerkabine kam dabei hautpsächlich eine tragende Funktion zu, an die alle anderen Module festgeschraubt wurden.

Der Versuchsträger wurde in erster Linie für das Erzielen neuer Erfahrungen in Bezug auf die Massenverteilung an einem Porsche konstruiert. Die Veränderung der Gewichtsverteilung konnte durch Verschieben des Motors, der Wahl von All- auf reinen Front- oder Heckantrieb, einer Veränderung des Achsabstandes und weiterer Variationsmöglichkeiten an der Motor-Getriebeeinheit erreicht werden. Der multifunktionale Aufbau des Konzepts war derart ausgeklügelt, dass es sogar möglich war, den Motor statt im Heck in der Front einzubauen.

Nachdem das Konzeptfahrzeug anfänglich vielfach in den Fachzeitschriften abgelichet wurde, ließ die Aufmerksamkeit nach und auch bei Porsche selbst versiegte das Interesse daran, als der P.E.P. seine Aufgabe erfüllt hatte.

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