AutoCult 1934 Mercedes-Benz 150H Sport-Limousine 1/43

Artikel-Nr.: AC 07015

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Mercedes-Benz 150H Sport Limousine (W 30)

2000-km-Deutschlandfahrt 1934

Farbe: rot #366

Modellauto aus Resin (Kunstharz)

Limitierte Auflage 333 Stück weltweit, auf dem beiliegenden Informations-Booklet einzeln nummeriert

Maßstab 1:43

Hersteller: AutoCult

Serie: Racing

Art.-Nr. 07015

Neu in Originalverpackung

Achtung! Sammlermodell, nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!!!

Informationen zum Original:

Das Sport-Exponat

Das Charakteristische an dem ab 1934 gefertigten Mercedes-Benz Typ 150 war der Einbau des Motors unmittelbar hinter den beiden vorderen Sitzen. Die Platzierung des Antriebs als Mittelmotor war zu jener Zeit noch äußerst selten und im eigenen Hause war der W 30 erst die zweite Version, in der ein Motor soweit wie möglich in die Mitte des Fahrzeugs gerückt worden war. Sicherlich gab es für den Serienbau kein einziges wirklich ausschlaggebendes Argument für diese Motorenposition, doch für den Einsatz im Motorsport versprach die dadurch erzielte ausgeglichene Gewichtsverteilung ein sehr sportliches Fahren.

Genau für einen solchen Zweck wurden im Mercedes-Benz Werk sechs Sportwagen montiert, die alle speziell für den Einsatz bei der zweiten Auflage der Fahrt `2000 km durch Deutschland` aufgebaut wurden. Die sechs Unikate, die das Mercedes-Benz-Team am Samstag, den 21. Juli 1934 an die Startlinie in Baden-Baden brachte, gingen in der Klasse V ab 5:35 Uhr auf ihre Fahrt. Die Modelle hatten als Antrieb jeweils einen 1,5 Liter großen, wassergekühlten ohv-Viertaktmotor mit einer Leistung von 55 PS – der sehr verwandt war mit dem Motor des Typs 130 H. Vier Fahrer beendeten die Fahrt jeweils mit einer Goldmedaille. Nach der Deutschlandfahrt folgte noch ein weiterer Einsatz bei der im August 1934 ausgetragenen Rallye Lüttich - Rom - Lüttich. Der Fahrer Hans-Joachim Bernet führte zwischen Rom und Pisa das gesamte Fahrerfeld an und absolvierte diese Fahrt perfekt, so dass er am Ende die Bestpunktzahl von `Null Strafpunkten` aufwies.

Diese außerordentliche Glanzleistung und auch die vier bei der Deutschlandfahrt errungenen goldenen Ehrungen konnten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es für die sechs speziell aufgebauten Fahrzeuge keine weitere Verwendung mehr gab und sie schließlich vernichtet wurden. Weite Teile der Karosserie und die Chassis wurden für den Neuaufbau des Roadster-Modells weiterverwendet, das im Jahr 1935 auf den Markt kam. 

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