Autocult 1936 PZinz 403 Lux-Sport Prototyp Polen 1/43

Artikel-Nr.: AC 06036

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PZinz 403 Lux-Sport - Prototyp Luxuslimousine

Baujahr 1936 - Polen

Farbe: schwarz

Modellauto aus Resin (Kunstharz)

Maßstab 1:43

Limited Edition 333 Stück weltweit, auf dem beiliegenden Informations-Booklet einzeln nummeriert

Hersteller: AutoCult Models

Serie: Prototype

Art.-Nr. 06036

Neu in Originalverpackung, die Verpackung wurde für die Fotos geöffnet.

Achtung! Sammlermodell, nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!!!

Informationen zum Vorbild:

Jähes Ende

In der ersten Hälfte der 1930er Jahre kam es der polnischen Regierung offenbar ungelegen, dass der heimische Automarkt von ausländischen Herstellern beherrscht wurde. Dies missfiel den Offiziellen so sehr, dass sie im Jahr 1934 beschlossen, es müsse zukünftig einen eigenen Personenwagen der gehobenen Klasse für die polnische Bevölkerung geben.

Mit der Umsetzung dieser Order wurde das Państwowe Zakłady Inżynieryjne, kurz nur PZInż genannt, beauftragt. Innerhalb der kurzen Entwicklungszeit von nur fünf Monaten wurden die technischen Zeichnungen gefertigt und auch größtenteils umgesetzt. Als Typenbezeichnung einigten sich die Herren auf das Kürzel Lux-Sport oder auch nur kurz L-S geschrieben. Für das Design waren Alexsander Rummel und Mieczysław Dębicki verantwortlich, während die sehr rundliche Form des siebensitzigen Autos auf die Ausführungen von Prof. Stanisław Panczakiewicz zurückging. Er war wohl maßgeblich dafür verantwortlich, dass bei der Gestaltung der Karosserie sehr stark aerodynamische Gesichtspunkte mit einflossen. Im Lichte des späteren Automobilwissens erinnert der viertürige Lux-Sport durchaus an einen stark vergrößerten VW-Käfer!

Für das Fahrwerk entschieden sich die Konstrukteure für einen Zentralrahmen mit Einzelradaufhängung. Als Antriebsquelle war ein von PZInż selbst gefertigter, an der Front eingebauter, wassergekühlter V 8-Viertaktmotor vorgesehen, der seine Leistung von 96 PS aus einem Hubraum von 3,8 Litern schöpfte und über ein handgeschaltetes Cotal-Planetengetriebe die Hinterradachse antrieb. Bis 1939 wurde der Wagen erprobt, bevor der Serienanlauf begonnen sollte, doch der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vereitelte dies. Ein nach dem Kriegsinferno entdeckten Fahrwerk wird aktuell im Technikmuseum in Warschau aufbewahrt wird und dient als Basis, den Lux-Sport wieder zum Leben zu erwecken, wobei sich hier aktuell der polnische Verein ProCAx intensiv darum bemüht.  Quelle: Autocult GmbH

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